Ein wenig bekanntes, besonderes Highlight besuchte die Fachschule für Holztechnik Ende September in Westfalen: Die Küchenmesse „Küchenmeile A30“. Hier gewannen wir einen Überblick über die hochwertigen Produkte und wertvolle Einblicke in die Arbeit der führenden Küchenunternehmen, von denen viele entlang der Autobahn A30 angesiedelt sind.
Auf dem Weg dorthin besuchten wir das Möbel- und Materialprüflabor NIMM-EPH in Detmold. Dort zeigte uns der Prüfingenieur, Herr Stofast, wie Möbel für das GS-Prüfsiegel getestet werden.
Die Klasse war begeistert über die Materialprüfungen, aber auch über die neuen Werkstoffe, Techniken, Produkte und aktuellen Designs in der spannenden Küchenbranche. Nils Simon, Techniker im 2. Jahr, meint: „Die Klassenfahrt zur Area 30 war super! Die Fahrt lief entspannt, die Messe war spannend und wir konnten viele neue Eindrücke und Ideen rund um moderne Küchen sammeln.“ Auch Martin Steineke, der zusammen mit Stephan Weinand die Fahrt leitete, freut sich: „Wir haben viele freundliche Kontakte zu Unternehmen herstellen können und kamen in den Genuss vieler Führungen.“
Ein Blick hinter die Kulissen der Playcon in Trier!
Wir hatten die großartige Gelegenheit, am vergangenen Wochende auf der Playcon in Trier unsere spannenden Ausbildungsangebote unserer Berufsbildenden Schule für Gestaltung und Technik Trier vorzustellen! Mediendesign, Informationstechnik sowie Gestaltung und Medientechnik standen im Fokus.
Hier dreht sich alles um Kreativität, Umsetzen von eigenen Ideen und unter anderem die faszinierende Welt der Programmierung von Videospielen. Zusammen mit dem gamesAHEAD e.V. in der Creativ Games Area, war der Stand ein Treffpunkt für interessierte Schüler, die ihre Leidenschaft für Design und Technik entdecken wollten. Wir haben viele inspirierende Gespräche geführt und Einblicke in unsere innovativen Projekte gegeben!
Wir freuen uns darauf, viele neue Talente in unseren Reihen willkommen zu heißen! Bist du bereit, deine kreative Reise zu starten?
Melde dich bei uns und entdecke die Möglichkeiten!
Volle Drehzahl bei unserer Exkursion bei der Firma Epper in Bitburg: Auf der Shaper Roadshow frästen wir live mit der handgeführten CNC und sahen, wie präzise Formen und Ausschnitte entstehen. Danach ging’s zur großen CNC-Bühne – an der Holz CNC wurden die Späne fliegen gelassen und auch einen Einblick in die Durchlauf-CNC gab es. Krönender Abschluss: Am Lasercutter wurden die hergestellten Glasuntersetzer mit eigenem Logo versehen.
Ganz besondere Einblicke hatte die Technologiegruppe der Berufsoberschule 1 am 1.10.2025: Unsere Exkursion führte uns hautnah zur Sanierung des Eingangsportals der Liebfrauenkirche. Herr Lutgen, Leiter der Sanierungsmaßnahme, erläuterte uns die Herausforderungen dieser Sanierung, vor allem durch Witterungseinflüsse, Besonderheiten des Steins der Skulpturern und Einflüsse der Sanierungsmaßnahmen aus den 50er Jahren. Die Feinheit der Bildhauerleistung aus dem Mittelalter konnten wir aus nächster Nähe bewundern. Sehen Sie hier ein paar Bilder dazu! (Text: Martin Steineke)
Robotik-Fortbildung in Celje (Slowenien): Bettina Wegener und Mathis Maier im Kontext von CLIL-Robotik und Discimus-LAB in Sowenien Neue Erfahrungen zu Robotik, Spracherwerb und CLIL (Content and Language Integrated Learning) waren Inhalt unserer Fortbildung in Slowenien. Zunächst standen Unterrichtshospitationen im Gimnazija Celje Center und an der Grundschule (Klasse1-9) I. Osnovna Šola Celje im Vordergrund. Zudem übertraf der zweitägige Workshop des discimus-LAB alle Erwartungen. Dieser führte in die Theorie und Praxis des CLIL-Robotik-Konzepts ein und beinhaltete einen Austausch mit slowenischen DaF- und MINT-Lehrkräften, die mit unterschiedlichen Klassenstufen an der internationalen CLILiG-Robotik-Meisterschaft teilgenommen hatten. Die erfolgreiche Bildungskooperation stand im Rahmen von Erasmus+ und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz mit Teilnehmer:innen aus Rheinland Pfalz von Grundschulen, Realschule+, Gymnasium und BBS GuT und wurde vor Ort von Drs. Monica und Gerald Hühner geleitet. (Text und Fotos: Bettina Wegener)
Anlässlich des 27. Rhetorikwettbewerb des Rotaryclubs Trier warb Ben Klaes, Schüler der Klasse 11b im beruflichen Gymnasium, in einer mitreißenden Rede für einen regulären Bouldersportunterricht in Schulen.
Bei der anschließenden Verlosung des Schulpreises gewann unsere Schule 500€, für die wir uns herzlich bedanken.
Vom nasskalten Thermenbesuch und farbenfrohen Druckgrafiken
Kultur. Kostenfrei. Aber garantiert nicht umsonst für die teilnehmenden Schüler:innen: Bereits zum sechsten Mal fanden in der Woche vor den Herbstferien die Trierer Kulturwandertage statt. Auch Klassen der BBS Gestaltung und Technik nahmen das Angebot kultureller Bildung im Stadtgebiet wahr.
Ab welcher zurückgelegten Distanz in Metern (bzw. Kilometern) man von „Wandern“ sprechen kann, möge an dieser Stelle offen bleiben – vor allem, wenn der eigene Schulstandort so zentral wie der unsrige gelegen ist. Ein echter Vorteil, denn so waren die Kultureinrichtungen bzw. Kulturstätten, die von der 11b und der BF1a im Rahmen der Kulturwandertage besucht wurden, bequem fußläufig zu erreichen.
An einer Führung durch die Kaiserthermen nahmen die Schüler:innen der 11b des Beruflichen Gymnasiums teil, von denen überraschenderweise drei Viertel zum ersten Mal die Kaiserthermen besuchten.
Die Kaiserthermen sollten eigentlich ein Geschenk Konstantins an die Bürger Triers werden, doch bereits vor ihrer Fertigstellung entschloss sich der Kaiser, seinen Amtssitz nach Konstantinopel zu verlegen, sodass der Bau gestoppt und wohl nie so richtig als Badeanlage genutzt wurde, wie die Elftklässler:innen von Gästeführer Gereon Kohl vor Ort erfuhren. Gemeinsam mit ihm durchliefen die Jugendlichen einen bei den Römern typischen Ablauf eines Thermenbesuchs. Das nasskalte Wetter kommentierte Gästeführer Kohl gutgelaunt damit, dass man bei einem Badebesuch ohnehin nass geworden wäre. Die Schüler:innen der 11b nahmen es mit Humor und begaben sich mit Regenschirmen vom apodyterium (Garderobe) über das tepidarium (Lauwarmwasserbad) ins caldarium (Warmwasserbad) und schließlich ins frigidarium (Kaltwasserbad), wo die 60-minütige Tour endete.
Wetterunabhängig, weil in den Räumen der Europäischen Kunstakademie angesiedelt, war das künstlerische Angebot „Experimentelle Druckgrafik“ der Jugendkunstschule Trier. Hierbei konnten sich die Schüler:innen der BF1a, die sonst praktisch in der Holz- bzw. in der Metallwerkstatt unterwegs sind, im Rahmen des Kulturwandertags an Druckgrafiken nach eigenem Entwurf probieren. Dozentin Chica von der Jugendkunstschule erklärte an einem Beispiel, was beim Erstellen der Druckplatte aus Karton wichtig sei. Zum Beispiel, bei Schrift auf das spiegelverkehrte Anordnen der Buchstaben zu achten, oder Teile von Körpern immer mit etwas Abstand auf die Unterlagen zu kleben, damit die Figur nach dem Druck besser zur Geltung komme.
Knapp drei Stunden lang zeichneten, schnitten und klebten die Jugendlichen mit einer bemerkenswerten Konzentration und Kreativität Enten, Schriftzüge, Drachen und andere Fantasiegestalten. Hiernach brachten sie Farbe mit einer Walze auf, druckten ihren Entwurf auf weißes Papier und waren allesamt äußerst begeistert von ihren Ergebnissen.
„Erste Hilfe – Ehrensache!“ – das dachten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse GVM, als sie einen Videobeitrag im Wettbewerb der DGUV einreichten. Das Engagement hat sich gelohnt! In einer Feierstunde am 26.06.24 in Andernach wurde der Klasse der 1.Preis verliehen.
Auf der Bühne waren stellvertretend Nele S., Alexander S., Carlo K. und Monika Regenhardt. Erste Hilfe – ein Thema, das alle angeht!
Wie entsteht eine Resolution bei den Vereinten Nationen? Wie arbeitet der Sicherheitsrat?
Dazu konnten fünf Schülerinnen der Berufsoberschule II der Berufsbildenden Schule Gestaltung und Technik Trier bei Model United Nations (MUNOT) in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, die Rolle von Delegierten aus verschiedenen Nationen übernehmen. Während der dreitägigen und in Englisch abgehaltenen Simulation der UN mit rund 120 Schülerinnen und Schülern aus sechs europäischen Ländern wurden in Gremien Resolutionen u. a. zur Gewährleistung der Entwaffnung und Umerziehung von Kindersoldaten, Regulierung der Gewinnung und Nutzung natürlicher Ressourcen in Gewässern oder Schutz von Journalisten und Journalismus in Konfliktgebieten verfasst. In einer Vollversammlung wurden am letzten Tag die Resolutionen diskutiert und verabschiedet. Auch zur Deeskalation des wegen des – vermeintlichen – Transnistrien-Konflikts entbrannten Bürgerkriegs in Moldawien wurde eine Resolution von dem dringlich einberufenen Sicherheitsrat beschlossen. Finanziell gefördert wurde die Teilnahme von der Stiftung West-Östliche-Begegnungen.
Eine besondere Erfahrung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sicherlich das Übernehmen einer Position eines Landes, die sie vehement in den Diskussionen vertreten mussten, von denen sie selbst aber nicht überzeugt sind. Schülerin Luisa Zahren resümiert: “Es waren tolle Tage in Tallinn. Ich habe viele neue Erfahrungen mitgenommen und würde gerne nochmal an so einer Veranstaltung teilnehmen.“