Schülerinnen simulieren die UN

Wie entsteht eine Resolution bei den Vereinten Nationen? Wie arbeitet der Sicherheitsrat?

Dazu konnten fünf Schülerinnen der Berufsoberschule II der Berufsbildenden Schule Gestaltung und Technik Trier bei Model United Nations (MUNOT) in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, die Rolle von Delegierten aus verschiedenen Nationen übernehmen. Während der dreitägigen und in Englisch abgehaltenen Simulation der UN mit rund 120 Schülerinnen und Schülern aus sechs europäischen Ländern wurden in Gremien Resolutionen u. a. zur Gewährleistung der Entwaffnung und Umerziehung von Kindersoldaten, Regulierung der Gewinnung und Nutzung natürlicher Ressourcen in Gewässern oder Schutz von Journalisten und Journalismus in Konfliktgebieten verfasst. In einer Vollversammlung wurden am letzten Tag die Resolutionen diskutiert und verabschiedet. Auch zur Deeskalation des wegen des – vermeintlichen – Transnistrien-Konflikts entbrannten Bürgerkriegs in Moldawien wurde eine Resolution von dem dringlich einberufenen Sicherheitsrat beschlossen. Finanziell gefördert wurde die Teilnahme von der Stiftung West-Östliche-Begegnungen.

Eine besondere Erfahrung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sicherlich das Übernehmen einer Position eines Landes, die sie vehement in den Diskussionen vertreten mussten, von denen sie selbst aber nicht überzeugt sind. Schülerin Luisa Zahren resümiert: “Es waren tolle Tage in Tallinn. Ich habe viele neue Erfahrungen mitgenommen und würde gerne nochmal an so einer Veranstaltung teilnehmen.“

GuT Holz: Viel los im Holzbereich

Die Tischler und die Fachschule Holztechnik haben in den letzten Monaten viel erlebt: Fahrten, Wettbewerbe und Messebesuche.
Lesen Sie dazu mehr: Holz-II-23 2

Sonderehrung mit dem 2. Platz in der Kategorie „Ausbildungsinitiative“

25 Betriebe haben es in das diesjährige Finale des „Ausbildungs-Ass“ 2023 geschafft. Aus der Region Trier waren es die BBS Gestaltung und Technik und das Pianohaus Marcus Hübner. Mit der Auszeichnung werden die besten Ausbildungskonzepte Deutschlands für ihren Einsatz gegen den Fachkräftemangel geehrt. Die Preisverleihung an die Gewinner fand am 6. November 2023 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin statt. In diesem Jahr konnte die Berufsbildende Schule für Gestaltung und Technik, vertreten durch Enrico Schütze den 2. Platz belegen. Die Sonderehrung widmet sich dem kreativen Ausbildungskonzept der Schule, im Fachbereich Farbe-Raum.


Mit dem Ausbildungs-Ass werden jedes Jahr Betriebe und Initiativen geehrt, die sich besonders engagiert und nachhaltig um ihre Auszubildenden kümmern. Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wird der Preis gemeinsam mit den Handwerksjunioren, der INTER Versicherungsgruppe und dem „handwerk magazin“ verliehen. Eine gemeinsame Jury kürt aus allen bundesweiten Bewerbungen die kreativsten Ausbildungskonzepte in den Kategorien „Industrie, Handel und Dienstleistung“, „Handwerk“ und „Ausbildungsinitiativen“. Der Preis soll den Stellenwert der dualen Ausbildung verdeutlichen und best practices vorstellen sowie Inspiration geben.
Laura Jorde, Bundesgeschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Deutschland, äußerte sich nach der Wahl der „Ausbildungs-Ass“-Jury wie folgt: „Die Finalistinnen und Finalisten zum Ausbildungs-Ass 2023 haben uns mit ausgesprochen kreativen Lösungen zur Fachkräftegewinnung überzeugt. In Zeiten vieler unbesetzter Lehrstellen ist es wichtiger denn je, sich an die junge Zielgruppe anzupassen, Offenheit für Quereinstiege zu zeigen und das Ausbildungssystem mit hybriden und flexiblen Ansätzen modern zu gestalten.

 

 

Küchen, Platten, Prüfungen und Computer

Die Fachschule Holztechnik fährt zum Herz der Holzbranche nach Westfalen

Eine dreitägige Exkursion führte die Fachschule im September nach Löhne in Westfalen. Auf sehr engem Raum entlang der Autobahn A30 treffen sich alljährlich die maßgeblichen Küchenhersteller und Zulieferer zur brancheninternen Messe „Küchenmeile A30“, um ausschließlich Fachpublikum über ihre Neuentwicklungen zu informieren.  Dies war ein guter Rahmen für uns, um hochwertige Küchen und Küchengeräte zu bestaunen und untersuchen. „Die Produktvielfalt der Aussteller war beeindruckend. Z.B. hat mich fasziniert, dass es in Arbeitsplatten unsichtbar integrierte Kochfelder gibt“, meint Carsten Streit, Schüler an der FSH.

Außerdem besuchten wir die Firma Egger in Brilon und bestaunten dort die Spanplattenherstellung und ein großes Sägewerk. Jannick Müller, ebenfalls Schüler: „Ich fand erstaunlich, wie schnell die rohen Stämme verarbeitet wurden.“

Im Möbelprüflabor, NIMM-EPH, in Detmold bekamen wir einen guten Einblick in die Prüfung von Möbeln und die Vergabebedingungen des GS-Zeichens. „Dies ist ein interessantes Berufsfeld für Holztechniker“, meint Martin Steineke, der mit Stephan Weinand zusammen die Fahrt leitete.

Die Fahrt wurde abgerundet durch einen Besuch des Heinz-Nixdorf-Museums in Paderborn, wo wir in die Geschichte der Computer eintauchen konnten. „Einmal im Original Pacman zu spielen, hat mein Leben bereichert!“, freut sich Gabriel Feller, Schüler an der FSH.

Endlich fertig – Der Smart Room

Einweihung des Smart Rooms am 27.06.2023

Freude über neuen Smartroom


Die Einrichtung des Raums umfasst unter anderem eine KNX-Steuerung für Licht, Hausrufanlage und Jalousie; einen Smartdriver zur automatischen Anpassung der Lampen; eine Wetterstation; eine Wallbox; Tastsensoren unterschiedlicher Hersteller zur Steuerung des Raums; ein iPad zur allgemeinen Navigation sowie eine digitale Tafel.
Ein ganz besonderer Dank geht an die vielen Unterstützer, ohne die das Projekt nicht hätte umgesetzt werden können. Zu nennen sind hier:
– das Land Rheinland-Pfalz (Projekt „Digitale berufsbildende Lernzentren“)
– die Firma Elektro Esser GmbH
– die Firma Elektro Schmitz
– die Elektroinnung Trier-Saarburg
– die Firma Elektro Kröschel
– Herr Olk von der Stadt Trier sowie
– Frau Braunshausen und Herr Kohns (Kollegen unserer Schule)
Die Kollegen des Bereichs Elektrotechnik freuen sich auf die Nutzung des Smartrooms mit ihren Schüler:innen.

Do you speak design? …in Mailand

Fachschule fährt nach Mailand zum Salone del Mobile Milano 2023

„Mich hat Mailand als Stadt besonderer Architektur und des Designs fasziniert“, so fasst Lukas Schütz, Schüler der Fachschule Holztechnik, seine Eindrücke zusammen. Denn um ihr Fachwissen im Bereich von Design und Möbelbau zu erweitern und ihre Kenntnisse hautnah zu vertiefen, besuchten unsere angehende Holztechniker die Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand. Die Messe hatte in  diesem Jahr den Titel „Do you speak design?“ und fand vom 16.-21. April statt. Wie Carsten Streit war auch die übrige Klasse erstaunt: „Die Ausmaße der Messe und deren Stände fand ich beeindruckend.“ Und Andre Fuchs ist begeistert: „Durch die Mailandreise und den Besuch der Messe haben wir die Möglichkeit gehabt, mit Designern und Herstellern in Kontakt zu kommen und uns über deren Produkte zu informieren“. Neben aktuellen Trends, spannenden Lichtinszenierungen (dieses Jahr ein Schwerpunktthema), ausgefallenen Raumgestaltungen und Materialeinsätzen auf der Messe, fanden die Fachschüler mit ihren Lehrern Stephan Weinand und Martin Steineke innerhalb des viertägigen Aufenthaltes auch noch Zeit, um sich Mailand anzuschauen. Besonders der eindrucksvolle Mailänder Dom und die ausgefallenen Showrooms und Ausstellungen in der Stadt werden noch lange im Gedächtnis bleiben.

Für die finanzielle Unterstützung, die unsere Fahrt ermöglichte, danken wir unseren Partnern, den Firmen BECHER, Immelen und  HEES+PETERS ganz herzlich.

UN-Delegierte/r auf Probe

Schüler:innen der BBS GuT nehmen an der Simulation einer UN-Konferenz in Tallinn, Estland, teil

 

Einmal in die Rolle von Delegierten der Vereinten Nationen (UN) schlüpfen und in die Arbeitsweise dieser internationalen Organisation – das konnten Schüler:innen der Berufsoberschule I und II der Berufsbildenden Schule Gestaltung und Technik Trier gemeinsam mit ca. 100 Schüler:innen aus Estland und Lettland.

Die 3-tägige Veranstaltung war traditionell vom Abiturjahrgang der deutschen Abteilung des Saksa Gymnasiums in Tallinn, Estland, organisiert worden. Nach der Auftaktveranstaltung im Außenministerium wurde die Arbeit in Komitees aufgenommen, in denen Resolutionen zu verschiedenen aktuellen weltpolitischen Themen erarbeitet wurden. Eine Rede des Botschafters von Österreich und eine Podiumsdiskussion mit einem Professor für internationales Recht, der Botschafterin für Deutschland und dem Botschafter Finnlands gaben weiteren Input für die Arbeit in den Komitees. Wie bei echten UN-Konferenzen war das Tragen formeller Kleidung und die Kommunikation auf Englisch während der gesamten Veranstaltung Pflicht. Die Generalversammlung, bei der abschließend über die Resolutionen der verschiedenen Komitees abgestimmt wurde, fand an der TalTech Universität in Tallinn statt.

Da die Teilnehmenden der BBS GuT bei estnischen Gastfamilien untergebracht waren, lernten sie neben der Arbeit der UN auch das Leben in Estland und die Sehenswürdigkeiten Tallinns kennen. „Die Veranstaltung in Tallinn war eine großartige Erfahrung, die uns als Schüler:innen die Möglichkeit gegeben hat, komplexe internationale Themen zu diskutieren und unsere Englischkenntnisse, unsere diplomatischen Fähigkeiten und das Arbeiten in Teams zu erweitern,“ sagt Hendrik Molecki stellvertretend für die Gruppe. Finanziell unterstützt wurde die Fahrt dankenswerterweise von der Stiftung West-Östliche Begegnungen mit Sitz in Berlin.

Polarisierung in der Gesellschaft

Schüler:innen der Berufsbildenden Schule Gestaltung und Technik Trier diskutieren mit Politiker:innen der Region

 „Polarisierung in der Gesellschaft.“ – Unter diesem Motto stand der Demokratietag, zu dem die Berufsbildende Schule Gestaltung und Technik Trier (BBS GuT) Verteter:innen verschiedener Parteien eingeladen hatte, um mit jungen Menschen über Themen zu diskutieren, die sie aktuell bewegen.

Mit den Planungen für die Veranstaltung hatte ein Team von Lehrkräften bereits Ende des vorausgegangenen Schuljahres begonnen. Unterstützt wurden sie dabei von Melanie Metzger-Nikolic vom Jugendmigrationsdienst des Caritasverband Trier e.V., die im Rahmen eines durch das BMFSFJ geförderten Bundesmodellprogramms als Respekt Coach an der BBS GuT tätig ist.

Die Schüler:innen haben sich im Laufe des Schuljahres mit verschiedenen polarisierenden Themen wie dem Gesundheitssystem, Maßnahmen zum Klimaschutz und dem Bildungssystem auseinandergesetzt und Fragen für eine Podiumsdiskussion mit den Politiker:innen vorbereitet. Dabei wurde immer wieder die Frage nach sozialer Gerechtigkeit aufgeworfen.

Der Schulleiter Michael Müller und Tobias Fontaine als Moderator der Veranstaltung begrüßten die geladenen Gäste Jutta Albrecht (CDU), Jutta Blatzheim-Roegler (Bündis90/Die Grünen), Marc-Bernhard Gleißner (DIE LINKE), Tobias Schneider (FDP) sowie Sven Teuber (SPD), die sich darauf anhand von Impulsfragen wie „Welche Farbe hat Ihre Coach?“ selbst vorstellen konnten. In den darauf folgenden Diskussionsrunden stellten sich die Politiker:innen den Fragen der Schüler:innen.

Um den Demokratietag einem größeren Publikum zugänglich zu machen, wurde die Veranstaltung live per Videoschalte in weitere Klassenräume übertragen. Für den technisch und organisatorisch reibungslosen Ablauf sorgten Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums mit den Schwerpunkten Gestaltungs- und Medientechnik sowie Informationstechnik.

Den strahlenden Gesichtern und den spontanen Rückmeldungen aller Beteiligten war zu entnehmen, dass diese Veranstaltung, die inzwischen eine Tradition an der BBS GuT ist, ein voller Erfolg war und unbedingt beibehalten werden sollte. Dazu hat auch der wertschätzende Umgang der Politiker:innen untereinander beigetragen, insbesondere dann, wenn unterschiedliche Positionen in einer Sache vertreten wurden.

Dazu Florian Adam aus dem Leistungskurs Gemeinschaftskunde: „Ich fand es gut, dass der Politiker von der Linkspartei und der FDP-Politiker nebeneinander sitzen und sich trotz aller politischen Unterschiede gut verstehen.“

Auch die Organisator:innen bewerten den Demokratietag als gelungen und betonen, dass der direkte Austausch mit Politiker:innen stets eine nachhaltige Wirkung auf die Schüler:innen und ihr Interesse an Politik und Partizipation hat.

Hinweis: Die BBS Gestaltung und Technik ist seit September 2021 eine von sieben Berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz, die zur Projektschule „Demokratiebildung“ ernannt worden sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.bbsgut.de/gut2/vielfalt/demokratiebildung/

ECKen entdECKEN

Ein Kunstprojekt für Schüler:innen der 11b der BBS GuT mit Künstler Rüdiger Steiner
Wie erleben Schüler:innen eigentlich die Räume und Flure ihrer Schule? Was
entsteht dazu an Gefühlen, Gedanken, Geschichten und Bewegungen? Diese
Fragen waren Ausgangspunkte für den dreitägigen Workshop ECKen entdECKEN.
Ob eine Waldfee für mehr Nachhaltigkeit und den bewussteren Umgang mit Ressourcen,
ein XXL-Kerzenständer mit politischen und ökonomischen Symbolen aufgeladen oder ein
mit Expandern zwischen zwei Geländern gespanntes Boot mit einem Fischer, der alleine
auf dem Meer unterwegs zu sein scheint.
Am Anfang all dieser und weiterer Raum-Objekte stand bei den Schüler:innen der 11b des
beruflichen Gymnasiums der BBS Gestaltung und Technik in Trier der Gedanke,
gestalterisch Situationen im eigenen Schulgebäude entstehen zu lassen, die sich im
Idealfall in den Raum integrieren und ihn bereichern. Als Basis-Material standen hierfür
unterschiedlich große Pappen, Röhren und Füllmaterial zur Verfügung (hierfür unser
herzlicher Dank an Michael Becker und die Firma alwitra).
Auch die Themen Mitbestimmung, Motivation und freies Arbeiten wurden im Verlauf des
Workshops immer wieder angesprochen, da in dem Projekt keine Vorgaben oder
Aufgaben zu erfüllen waren, wie sonst häufig in schulischen Zusammenhängen. Alle
konnten selbstbestimmt ihre eigenen Ideen entwickeln und in kleinen, selbst gewählten
Teams arbeiten. Über die eigentliche Auseinandersetzung mit dem Material selbst
verfolgte das Projekt noch ein weiteres Ziel, nämlich sich auf die Suche nach den eigenen
Ecken und Kanten zu begeben, die uns zu der und dem machen, die bzw. der wir sind
oder werden wollen, betont Künstler Rüdiger Steiner.
Das Kunstprojekt wurde im Rahmen der Landes-Initiative „Jedem Kind seine Kunst“
finanziell gefördert.

Text- und Bildrechte: Anita Zender

Gefühlt 100% europäisch

Schüler:innen der BBS Gestaltung und Technik Trier zu Besuch an der Berufsschule Giuseppe Di Vittorio in Ladispoli (Italien)

Acht Schüler:innen des Beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schule Gestaltung und Technik Trier – begleitet von ihren Lehrkräften Peter Adam und Anne Gödecke – haben sich Mitte November auf die Reise in die italienische Kleinstadt Ladispoli nahe Rom gemacht, um dort eine Woche lang im Austausch mit dortigen Berufsschüler:innen mehr über das Leben in Italien zu erfahren.

In Ladispoli angekommen, wurde der Gruppe bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein ein großer Empfang an der Partnerschule bereitet. Die Schulleiterin Vincenza La Rosa wandte sich mit einer Ansprache an die Gäste und an die versammelte Schulgemeinschaft und stellte die Bedeutung des Austausches für beide Bildungseinrichtungen, aber besonders auch für die Europäische Gemeinschaft heraus: „Diese jungen Menschen repräsentieren die Zukunft von uns allen, und sie erwarten eine Zukunft von uns allen.“

Mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen Angela Di Sabatino und Mariagrazia Passerini hatten die italienischen Schüler:innen, die nächstes Jahr ihre Ausbildung im Bereich Hotel und Gastronomie abschließen, ein abwechslungsreiches Programm für den Austausch erstellt. Kooperatives Lernen im Rahmen einer Unterrichtsstunde, das Erkunden der Stadt Ladispoli, eine Fahrt nach Rom mit Besichtigung von bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Petersdom, der Spanischen Treppe, dem Trevi-Brunnen, dem Kolosseum oder der weitläufigen Anlage des ehemaligen Forum Romanum gehörten genauso dazu wie eine Wanderung im Naturschutzgebiet Torre Flavia. Nicht fehlen durfte natürlich das gemeinsame Kochen in der schuleigenen Küche. Hier wurden die deutschen Schüler:innen in die Geheimnisse einer guten italienischen Pizza eingeweiht. Dabei haben alle Beteiligten ihre Englischkenntnisse vertieft und auch ein paar Wörter Italienisch bzw. Deutsch gelernt.

Am Ende ihres Aufenthalts wurde die Gruppe aus Trier mit einem Video-Rückblick und einem Buffet italienischer Spezialitäten herzlich und emotionsreich verabschiedet. Alle Beteiligten zeigten sich beeindruckt von der gemeinsamen Erfahrung. So auch Silvana D’Epiro, Teilnehmerin auf italienischer Seite: „Der Austausch hat uns das Gefühl gegeben, 100 % europäisch zu sein. Ich würde diese Erfahrung gerne in Deutschland wiederholen.“

Dieser Wunsch soll im kommenden Sommer wahr werden; die Planungen für den Rückbesuch laufen bereits.