Fachschule Holztechnik

Fachschule Holztechnik

Sie möchten raus aus der Werkstatt und neue Arbeitsbereiche übernehmen? Sie sind gestalterisch begabt, wollen mehr Verantwortung und möchten andere von Ihren Ideen überzeugen? Dann sind Sie im Berufsfeld der Holztechnikerin/des Holztechnikers genau richtig.

Holztechniker/innen arbeiten größtenteils in holzver- und holzbearbeitenden Betrieben. Dabei steht Ihnen eine Vielzahl an möglichen Arbeitgebern zur Verfügung: Tischlereibetriebe, Architekturbüros, Sägewerke, Möbelfabrikanten oder Holzbaubetriebe. Zudem haben Sie vielfältige und verantwortungsvolle Zuständigkeitsbereiche, die Sie selbstständig oder auch im Team abwickeln. Sie erweitern durch den neuen Berufsweg Ihre Methoden-, Fach- und Sozialkompetenz, die für den beruflichen Aufstieg befähigen.

Sie möchten Aufträge von Beginn bis zum Ende planen und organisieren? Innerhalb der Auftragsplanung und Auftragssteuerung sind vor allem der Entwurf und die Konstruktion von Produkten Schwerpunkte Ihrer Arbeit, ebenso wie die Kostenrechnung, die Materialplanung, die Terminplanung, das Qualitätsmanagement und die Führung von Mitarbeitern. Dabei werden von Ihnen technische und organisatorische Probleme gelöst, die den reibungslosen Fertigungsablauf in holzverarbeitenden Prozessen gewährleisten. Sie organisieren, analysieren und steuern die Produktion der herzustellenden Produkte.

Auch hier stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung z. B. Möbel, Treppen, Türen, Küchen oder auch Holzhäuser. Das Design und die Festlegung von Maßen, Materialien und Herstellungsverfahren richten Sie dabei nach fertigungstechnischen Möglichkeiten und aktuellen Kundenvorlieben aus. Denn zufriedene Kunden werden zu Stammkunden! Deshalb liegt ein weiterer Schwerpunkt auch in der Kundenberatung und Kommunikation.

Gut zu wissen: Arbeitsplätze für Holztechniker/innen können zudem in der Forschung oder im Maschinenbau liegen.

Fortbildung zahlt sich aus!

Unsere Fachschule auf Youtube: https://youtu.be/tagYb2Ua_YE oder hier https://youtu.be/PYM5KwL51OE

Es ist den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschule ein wichtiges Anliegen, dass den Schülerinnen und Schüler nicht nur theoretisches Wissen vermittelt wird, sondern dass sie auch die Chance erhalten, dieses in die Praxis umzusetzen.

Deshalb werden im Laufe der zweijährigen Weiterbildung Fahrten unternommen und Projekte unterschiedlicher Art von den Schülerinnen und Schülern der Fachschule erarbeitet, von denen einige hier zu finden sind:

 

Küchen, Platten, Prüfungen und Computer

Die Fachschule Holztechnik fährt zum Herz der Holzbranche nach Westfalen

Eine dreitägige Exkursion führte die Fachschule im September 2023 nach Löhne in Westfalen. Auf sehr engem Raum entlang der Autobahn A30 treffen sich alljährlich die maßgeblichen Küchenhersteller und Zulieferer zur brancheninternen Messe „Küchenmeile A30“, um ausschließlich Fachpublikum über ihre Neuentwicklungen zu informieren.  Dies war ein guter Rahmen für uns, um hochwertige Küchen und Küchengeräte zu bestaunen und untersuchen. „Die Produktvielfalt der Aussteller war beeindruckend. Z.B. hat mich fasziniert, dass es in Arbeitsplatten unsichtbar integrierte Kochfelder gibt“, meint Carsten Streit, Schüler an der FSH.

Außerdem besuchten wir die Firma Egger in Brilon und bestaunten dort die Spanplattenherstellung und ein großes Sägewerk. Jannick Müller, ebenfalls Schüler: „Ich fand erstaunlich, wie schnell die rohen Stämme verarbeitet wurden.“

Im Möbelprüflabor, NIMM-EPH, in Detmold bekamen wir einen guten Einblick in die Prüfung von Möbeln und die Vergabebedingungen des GS-Zeichens. „Dies ist ein interessantes Berufsfeld für Holztechniker“, meint Martin Steineke, der mit Stephan Weinand zusammen die Fahrt leitete.

Die Fahrt wurde abgerundet durch einen Besuch des Heinz-Nixdorf-Museums in Paderborn, wo wir in die Geschichte der Computer eintauchen konnten. „Einmal im Original Pacman zu spielen, hat mein Leben bereichert!“, freut sich Gabriel Feller, Schüler an der FSH.

 

 

 

 

HKI, HF, oder vielleicht HL, HS, HK  mit und ohne Expando T??

– Die Fachschule Holztechnik hat einen Workshop bei der Firma blum –

…alles Begriffe, die dem Fachmann/-frau sagen- es handelt sich bei den obigen Begriffen natürlich um die AVENTOS- Beschläge von blum. Diese  hochwertigen Klappenschläge werden vom Tischler oft für Oberschränke, sowohl im Küchen- als auch im Wohnbereich eingesetzt. Die Präsentation des neu entwickelten  Klappenbeschlages- HKI,  der sich mit seiner schmalen Bauweise vollständig in die Korupsusseitenwand ab 16 Stärke   integrieren lässt und mit dem Expando T schmale Fronten mit 8 mm Stärke ermöglicht, gab den Ausschlag für diesen Workshop zwischen der Fachschule für Holztechnik und der Fa. blum aus Österreich. Dieser Beschlag  vermittelt  durch die Unsichtbarkeit im geöffneten Zustand, im Unterschied zu den sonst üblichen Beschlägen,  dem Kunden ein Feeling von hochwertigem Produktdesign und begeistert den Techniker durch seine innovative Mechanik.

Um die Entwicklung der AVENTOS- Serie zu verstehen, führten Ralf und Pascal  von der Fa. blum uns zunächst in lockerem Gespräch  in die Themen- Historie, Portfolio, Produktentwicklung und wie kann ich mich bei  der Fa. blum bewerben, ein. Ein anschließender  2- stündiger Praxisanteil in unserer Werkstatt war das nächstes Highlight.

Bild: von links Pascal, Lukas und Andre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: Florian überprüft den Servo Drive

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Ende des Workshops überraschte uns Ralf Schlichtung  mit der  Schenkung eines mobilen ECO DRILL für den nächsten Workshop, bereits geplant für Herbst 2023 …

Bild: von links nach rechts Kalle, Gabriel und Ralf

 

 

 

 

 

 

Bild: Lukas beim …

 

 

 

 

 

 

 

Das Fazit der Schüler:

„ eine tolle Veranstaltung, sowas habe ich praktisch noch nie gemacht“

„ganz schön aufwendig den HF- Beschlag  mit Servo Drive in den Korpus einzubauen“

„die Zwei (Ralf und Pascal) sind ein lustiges Team“

„Einbau der Beschläge nach Montageanleitung erfordert schon Konzentration“

Text und Bilder: Porten Karl- Hans

 

Do you speak design? …in Mailand

Fachschule fährt nach Mailand zum Salone del Mobile Milano 2023

„Mich hat Mailand als Stadt besonderer Architektur und des Designs fasziniert“, so fasst Lukas Schütz, Schüler der Fachschule Holztechnik, seine Eindrücke zusammen. Denn um ihr Fachwissen im Bereich von Design und Möbelbau zu erweitern und ihre Kenntnisse hautnah zu vertiefen, besuchten unsere angehende Holztechniker die Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand. Die Messe hatte in  diesem Jahr den Titel „Do you speak design?“ und fand vom 16.-21. April statt. Wie Carsten Streit war auch die übrige Klasse erstaunt: „Die Ausmaße der Messe und deren Stände fand ich beeindruckend.“ Und Andre Fuchs ist begeistert: „Durch die Mailandreise und den Besuch der Messe haben wir die Möglichkeit gehabt, mit Designern und Herstellern in Kontakt zu kommen und uns über deren Produkte zu informieren“. Neben aktuellen Trends, spannenden Lichtinszenierungen (dieses Jahr ein Schwerpunktthema), ausgefallenen Raumgestaltungen und Materialeinsätzen auf der Messe, fanden die Fachschüler mit ihren Lehrern Stephan Weinand und Martin Steineke innerhalb des viertägigen Aufenthaltes auch noch Zeit, um sich Mailand anzuschauen. Besonders der eindrucksvolle Mailänder Dom und die ausgefallenen Showrooms und Ausstellungen in der Stadt werden noch lange im Gedächtnis bleiben.

Für die finanzielle Unterstützung, die unsere Fahrt ermöglichte, danken wir unseren Partnern, den Firmen BECHER, Immelen und  HEES+PETERS ganz herzlich.

 

Ein GuT-Präsent als …

 Ein persönlicher Entwurfsbericht von Thomas Krawietz, Fachschule für Holztechnik an der BBS Gestaltung und Technik, Trier

Die erste Aufgabe im Fach „Entwurf und Gestaltung“ war wie folgt gestellt: „Überlege dir ein persönliches Präsent als eine Art Mitnahmegeschenk unserer Fachschule- Holztechnik für Firmenbesuche o.Ä..“ Die lehrerseitig vorgegebenen Entwurfskriterien waren Funktionalität, Simplizität im Entwurf und aus Altbekanntem wird Neues.

Ausgangspunkt meiner ersten Überlegungen war dem GuT-Präsent ein dekoratives Element zuzuweisen, das aus Werbegründen immer im Blickfeld des Beschenkten liegen sollte. Die ersten Entwürfe als Scribbles fokussierten sich demzufolge auf den Bereich des Bürozubehörs, wie eine Zettelbox, Aufbewahrungsschale für Stifte … Ein eventuell eingefrästes Schullogo mit der Shaper Origin wäre vielleicht werbetechnisch ein weiteres Highlight.

In der Weiterentwicklung meines Entwurfes kristallisierte sich dann für mich als Präsent die Form eines Würfels mit 60 x 60 x 60 mm aus Massivholz heraus, der als Erinnerungsstütze und/ oder Notizzettelhalter verwendet werden sollte. Bei der Präsentübergabe könnte dort eine Visitenkarte mit Kontaktdaten der Schule eingeklemmt werden. Nachdem die Form und Funktion des Präsentes geklärt waren, stellte sich die Frage: Wie kann die äußere Form des Würfels in den Würfelseiten noch würfelähnlicher gestaltet werden?

Meine ursprüngliche Idee, das aktuelle Thema der individuellen ökologischen Verantwortung (Stichwort: Klimakrise und ihre Folgen …) in meinem Entwurf zu berücksichtigen, brachte mich auf die Idee, den Würfel aus vielen kleinen Einzelwürfeln zu planen. Dazu verwendete ich Reste aus Massivholz- und Plattenwerkstoffen aus der Abfallbox unserer schuleigenen Schreinerei. Diese noch verwertbaren Kleinteile wurden als Leisten mit dem Querschnitt von 15 x 15 mm zugeschnitten und ausgehobelt.

Für eine optimierte Fertigung überlegte ich mir 4 Leisten mit 15 x 15 x 60 mm als Block zu verleimen und diesen mittig im Würfel anzuordnen. Die restlichen unverleimten Leisten wurden so geschnitten, dass jeweils Würfelaugen von 15 x 15 x 15 mm entstanden.

Nach dem Zuschnitt ging es mithilfe mehrerer Schablonen ans Verleimen. Die Grund- und Sichtseite der Würfel bestehen jeweils aus 16 verleimten Würfelaugen.

Danach wird jeweils nur eine Reihe in der zweiten und dritten Ebene angelegt. Es ist darauf zu achten, dass die Sichtseite und auch die Auswahl der Würfel (Hirn- oder Längsholz, MPX- oder MDF-Würfel) immer unterschiedlich zu wählen ist. In der Mitte kommt nun der bereits oben erwähnte verleimte 4er Block zum Einsatz. Danach wird die vierte Ebene (Sichtseite) wieder vollflächig mit den Würfelaugen ausgelegt.

Nachdem die Würfel an der Kantenschleifmaschine bündig geschliffen sind, wurde anschließend ein Teil der Würfel geölt, während der andere Teil naturbelassen blieb. Zum Schluss wurden unterseitig Gummipuffer angeklebt und oberseitig das Loch für die Halterung gebohrt.

Persönliches Fazit: Meine Entscheidung eine Reha- Weiterbildung ab 2020 zum Holztechniker an der Fachschule für Holztechnik der BBS Gestaltung und Technik in Trier zu wählen, habe ich mit 45 Jahren und trotz meiner länger zurückliegenden Schulzeit keineswegs bereut, sondern sie eröffnet mir die Möglichkeit, weiterhin dem Handwerk treu zu bleiben. Das eigene Fachwissen zu erweitern und sich persönlich weiterzuentwickeln, sollte altersunabhängig grundsätzlich von jedem für sich selber überlegt werden.
Thomas Krawietz

Der Würfel als Visitenkartenträger


Verleimschablone

 

 

 

 

 

 

 

 

——-

 

 

CNC für GuT

An der Fachschule Holztechnik wird derzeit ein herausragendes und sehr anspruchsvolles Projekt umgesetzt: Der Bau einer eigenen CNC-Maschine.

Den Bau eines Produktes aus oder mit Holz planen und umsetzen, das gehört zu den Kernaufgaben von Holztechniker:innen. An der BBS GuT werden die Schüler:innen der Fachschule Holztechnik in realen Projekten auf ihr Berufsleben vorbereitet.
In diesem Jahr soll eine schuleigene 3-Achs-CNC Schulfräse hergestellt werden. Hierzu fand zunächst eine große Präsentationsveranstaltung statt, bei der die angehenden Holztechniker den vorläufigen Planungsstand ihrer Maschinen vorstellten und Fragen an die Experten stellen konnten. Das war ein wichtiger Schritt, bevor mit dem eigentlichen Bau unserer 3-Achs-CNC Schulfräse gestartet werden kann.
Die Fachschüler bedanken sich für die rege Teilnahme und die großartige Unterstützung bei allen Projektbeteiligten.

 

# Hr. Keller (Ingenieur B. Eng.)
# Hr. Monzel (Fa. Hees & Peters)
# Hr. Corz (Holzfachhandel Leyendecker)
# Hr. Dr. Centner und Christian Posselt (Handwerkskammer Trier)
# Hr. Vogel (Schreinerinnung Trier-Saarburg)
# Hr. Schrodt und Hr. Hellriegel (Freimoser Stiftung)
# Hr. Linnemann (Fa. Palette CAD)
# Hr. Petry (Fa. CamSol)
# Hr. Wilczynski (Fa. Sorotec)
# Hr. Zeimet (Lehrer Metalltechnik)
# Hr. Doll und Hr. Schmiech (Referendare Elektrotechnik)
# Hr. Weinand (Lehrer Fachschule Holztechnik)

Im CNC Projekt der Fachschüler für Holztechnik ging es danach in die heiße Phase, um dann in wenigen Wochen die Planung abzuschließen und die ersten Teile fertigen zu können.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Ingenieur Florian Keller für die großartige Beratung und Unterstützung: Anhand der erstellten Berechnungen zur Maschinenstatik und der simulierten Verformungsmodelle, konnten letzte Schwachstellen ausgemacht werden.

Sponsoring im CNC Projekt

Wir möchten der Fa. HEES+PETERS für das Sponsoring eines Festools Staubsaugers danken. Durch diesen Staubsauger mit der Staubklasse M, können wir später die entstehenden Holzspäne fachgerecht an der Frässpindel absaugen. (vgl. Bild 2: Christopher Monzel, Fa. HEES+PETERS, übergibt Stephan Weinand einen Festool-Staubsauger mit der Staubklasse M für die neue CNC)

„Es ist einfach toll, dass es Firmen wie HEES+PETERS gibt, die unsere Fachschule schon in mehreren Projekten durch Materialsponsoring unterstützt haben. Ohne Sponsoren und Spenden sind solche Projekte, in denen eine Maschine geplant und gebaut wird, die später einen Materialwert hat, der weit über 10.000 Euro liegt, nicht möglich “. So der Klassenlehrer Stephan Weinand, der das CNC Projekt betreut und den Staubsauger Stellvertretend für die Technikerklasse entgegengenommen hat.

Herrn Christopher Monzel gibt stellvertretend weiter, dass es der Fa. HEES+PETERS immer wieder eine Freude bereitet die Ausbildung von Fachkräften zu unterstützen und bei so span(n)enden J Projekten wie dem Bau einer CNC Maschine, sei man natürlich auch dabei. Er lobte, dass sich eine Klasse diesen hohen Herausforderungen stelle und die wichtige CNC-Technik so praxisnah vermittelt wird.

Als Klassensprecher unserer Fachschule Holztechnik durfte Oliver Hilsemer kürzlich weitere gesponserte Materialien entgegennehmen. Vielen Dank an die Firma Immelen – vertreten durch Thomas Dietz – für das hochwertige Schleifpapier, Hartwachsöl und weitere Zubehör! Es wurde direkt zur Oberflächenbearbeitung und Versiegelung der geschliffenen Maschinenteile eingesetzt. (vgl. Bild 4: Klassensprecher Oliver Hilsemer nimmt von Herrn Thomas Dietz die Materialien entgegen; Bild 5: Geschliffene Maschinenteile, die mit Hartwachsöl behandelt wurde)

Mittlerweile geht es ans Eingemachte. Nach wochenlanger Vorbereitung mit vielen Bauteilrecherchen, Berechnungen, Konstruktionsüberlegungen und Erstellungen von CAD-Zeichnungen, konnten wir nun auch endlich in die Fertigung unserer Holz-CNC übergehen.

Die Bearbeitung der eichenfurnierten Multiplexplatten wurde nach dem 3D-Modell ausgeführt. (Bild 6: Fotorendering aus dem Planungsprogramm; Bild 7: Bau des Untertisches)

 

 

 

Projekt zum Schifterschnitt

Unsere TechnikerInnen der Fachschule für Holztechnik an der BBS GuT ergründeten das mathematische Problem der Schifterschnitte (d.h. Schnitt für schiefe Gehrungen) in ganzheitlicher Weise.

Im Sinne einer Verzahnung von Theorie und Praxis erhielten sie von Herrn Porten die Aufgabe, 3- bis 6- seitige Pyramidenformen und -Stümpfe mittels Schifterschnitt herzustellen. Die Lösung war zunächst mithilfe der Trigonometrie zu erstellen. Anschließend wurden die Ergebnisse zeichnerisch mit unserer PaletteCAD-Software (Modul Schifterschnitt) überprüft. Zu guter Letzt konnten alle Teilnehmer die Pyramiden in der schuleigenen Werkstatt herstellen und überprüfen.

Sehen Sie dazu den vollständigen Bericht: Homepage_Schifterschnitt_01_2022

 

Holz in Metall

Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Holztechnik in Trier entwickeln interdisziplinäre Möbelideen in einem gemeinsamen Projekt mit den Kunstschmiede-Auszubildenden

„Den Holztechniker würde ich vorrangig als Problemlöser bezeichnen. Es war cool, wie wir die Beschläge für unsere Möbel selbst gestalten konnten.“ – Diese Erkenntnis von Marius Mertes, angehender Holztechniker an der neuen Fachschule Holztechnik in Trier, ist ein Ergebnis eines unterrichtsbegleitenden Projekts, das die Fachschüler in Zusammenarbeit mit Metallgestaltern durchgeführt haben.

Das Projekt war unterrichtsbegleitend als Halbjahresarbeit angelegt. Zunächst lernten sich die Fachschüler und die Auszubildenden des Metallgestalterhandwerks kennen. So konnten die Fachschüler bei ihren Entwürfen einer Garderobe und eines zusammenklappbaren Tisches ihre Planungen so gestalten, dass die notwendigen Beschläge und Metallelemente auch gut in Metall umgesetzt werden können. Die Erstellung von 3D-Zeichnungen der Möbel und ihrer Beschläge übernahmen die Fachschüler, die dann auch Modelle im 3D-Druck fertigten, um diese später in der Schulwerkstatt zu bauen, während die Metallgestalter die Eigenentwürfe der Beschläge und Metallteile herstellten. Die fertigen Möbel zeigen ein hohes gestalterisches Potential der Fachschüler und großes Geschick der Metallgestalter. Zugleich betont Sebastian Kohns, angehender Holztechniker, aber auch die gelungene Teamarbeit: „Die Zusammenarbeit der Gewerke hat mir gut gefallen. Sie hat mich in meiner Kreativität angespornt.“ Auch sein Mitschüler, Andrej Pertsch, empfand dies ähnlich: „Die Projektbeziehung zum fremden Fachbereich war für mich neu. Ich hatte bisher eher Kontakt zu Händlern. Hier musste ich Grundlegendes erklären und Techniken der Kunstschmiede erst einmal erklärt bekommen.“

Im Wahlpflichtfach Fotografie lernten die Schüler unter Anleitung des schulinternen Fachbereichs Fotografie, wie man die hier abgebildeten professionellen Aufnahmen der Objekte mit entsprechendem Equipment macht.

Das Projekt reiht sich ein in eine Vielzahl von Projekten und Exkursionen, die den Fachschülern Aktualität und Kontakte mit internen, aber auch externen Partnern bieten.

Die Fachschule Holztechnik in Trier bietet derzeit zum neuen Schuljahr noch neue Plätze an. Anmeldeunterlagen und Infos finden Sie unter www.bbsgut-trier.de.

 

Besuch Barcamp Digitalisierung – Das Barcamp für Trier und Luxemburg

Mit digitalem Schreiner Know-How und Equipment machten wir uns auf dem Weg zum barcamp und versuchten Interessierte für eine Session zu gewinnen. Der Fachschulklassensprecher Sebastian Kohns stellte dem Publikum vor, was die Fachschule für Holztechnik innerhalb der Digitalisierung so zu bieten hat.

Die Vorstellung fand viel Anklang und so konnten wir mit vielen Interessierten eine Session abhalten,  konkret bedeutet das, dass unsere Schüler im barcamp zeigten wie ein digitales Aufmaß beim Kunden durchgeführt wird und wie aus diesen Daten, virtuelle Räume entstehen, in denen individuell geplante Möbel virtuell von Kunden erlebt und erkundet werden können. In der anschließenden Diskussion konnten weitere Einblicke gewonnen werden.

An unserem Messestand konnten anschließend Interessierte die Möglichkeiten selbst erproben und mit der VR-Brille virtuelle Raumbegehungen erleben.

 

 

 

Beschreibbare Wand für den Fachschulklassenraum

Der Fachschulklassenraum (J318) wurde mit einer magnetischen und beschreibbaren Wand erweitert. Die Fachschüler planten eine Wandvertäfelung, die in die Dachschräge eingepasst wurde. Mit einer Länge von 5,8m Länge und einer Höhe von 2,7m eignet sich die Wand ideal, um geplottete Pläne aufzuhängen und zu besprechen. Auch ein Kalenderband wurde im oberen Bereich integriert und gibt einen Überblick über zukünftige Termine. Wir sind schon gespannt, für welche kreativen und planerischen Prozesse die Wand zukünftig noch eingesetzt wird.

 

 

 

 

 

Besuch des Museums für angewandte Kunst in Frankfurt

FSH in Frankfurt

Am 14.05.19 besuchten die Schüler der Fachschule Holztechnik und interessierte Lehrkräfte das Museum für angewandte Kunst in Frankfurt. Innerhalb einer 90-minütigen Führung erfuhren die Teilnehmenden das Fach „Stilkunde“ mal anders. Durch echte Möbelstücke aus verschiedensten Epochen konnten die Stile der Zeit bestaunt und erlebt werden. Auch die Historie des Schreinerhandwerks und die damit verbundenen Entstehungsweisen einzelner Möbelstücke kam dabei nicht zu kurz.

„Es ist beeindruckend, dass bereits im 17. Jahrhundert Multifunktionsmöbel hergestellt wurden, die sogar teilweise mit einem Alarmsystem ausgestattet waren“, berichtet Lisa Schneider.

Anschließend wurde die neue Frankfurter Altstadt, das „Dom-Römer-Viertel“ besichtigt, bevor es wieder zurück nach Trier ging.

„Ein abwechslungsreicher Ausflug, bei dem fachliche und theoretische Inhalte der Epochen authentisch erlebt werden konnten“, resümiert Andrej Pertsch.

 

 

 

Unserer Fachschüler für Holztechnik besuchen eine Treppenbau-Schreinerei

Im Rahmen unseres Unterrichts „Treppen im Kontext von Funktion und Gestaltung“ haben wir die Theorie mit der Praxis verknüpft und aktuell die Schreinerei der Brüder Thomas und Martin Frisch in Föhren unter dem Aspekt Treppenplanung heute in moderner Fertigung besucht. Anlass des Besuches war ein kurzes und interessantes Video mit dem Inhalt „Fräsen eines Treppenkrümmlings“ auf Facebook von Martin Frisch. Sein Bruder Thomas zeigte uns bei unserem Besuch den betrieblichen Ablauf der Fertigung vom digitalen Aufmaß beim Kunden über die Umsetzung der Treppensoftware in eine konkrete Treppe bis hin zur einer geölten oder lackierten Oberflächenbearbeitung. Als Garant hochwertiger Oberflächen galt die Top-Spritzkabine, die uns alle begeisterte. Getoppt wurde dies nur noch, als wir anschließend das neu angeschaffte 5-Achs-Bearbeitungszentrum Morbidelli M200 mit langem Ausleger von der Fa. Hees & Peters in Aktion sahen. Die Bearbeitungszeit eines vorgegebenen Krümmlings nach Zeichnung dauerte im Vergleich zu der früheren Handarbeit mit viel Maschinen- und Körpereinsatz jetzt nur noch ca. 20 Minuten und löste stellenweise Begeisterungsstürme bei uns aus, da sowohl die Qualität der Oberflächen als auch die Maßgenauigkeit der bearbeitenden Teile stimmig war.

Als Fazit der Betriebsbesichtigung und der Aussagen von Thomas nehmen wir mit:

– neue Aufgabenbereiche zur Erweiterung des Portfolios werden derzeit erschlossen,

– es gibt eine klare Struktur der Arbeitsabläufe mit dem Ziel der Optimierung von Arbeitsprozessen,

– die Vernetzung von Soft- und Hardware in Arbeitsprozessen, gepaart mit den notwendigen Investitionen und motivierten Mitarbeitern, macht den Betrieb fit für die digitale Zukunft im Tischlerhandwerk.

Besuch der FSH bei Treppen Frisch

Besuch der FSH bei Treppen Frisch

 

 

 

Die Fachschule Holztechnik besucht die Küchenmeile A30 – die brancheninterne Messe für Küchen

Eine zweitägige Exkursion führte die Fachschule im September nach Löhne in Westfalen. Auf sehr engem Raum entlang der Autobahn A30 treffen sich alljährlich die maßgeblichen Küchenhersteller und Zulieferer, um ausschließlich Fachpublikum über ihre Neuentwicklungen zu informieren.  Dies war ein guter Rahmen für uns, um hochwertige Küchen und Küchengeräte zu bestaunen und untersuchen. Wir erhielten interessante Anregungen für die Planung einer eigenen, hochwertigen Küche im Unterricht.

 

 

Besuch unserer Fachschüler für Holztechnik: Schreinerei Norbert Brakonier S.A. 

In der Thematik des Unterrichtfaches „Einzelmöbel“ unter den Aspekten „Herausforderungen in Planung und Montage anspruchsvoller Einzelmöbel und hochwertigen Innenausbau“ besuchten wir die Schreinerei Norbert Brakonier S.A. in Luxemburg. Produziert wird in Trier-Gusterath und verkauft im Planungsbüro (vgl. Foto) inmitten der Stadt Luxemburg. Das Planungsbüro, als Baulückenbebauung umgesetzt, fügt sich mit seiner individuellen Fassade optisch interessant in das Straßenbild ein.

Ein planerisches Highlight war die optimale Raumnutzung des schmalen Baukörpers über versetzte Ebenen mit Treppen bis unter das Dach, wobei die erste Ebene, sehr großzügig geplant (vgl. Foto) für Beratungs- und Kundengespräche zur Verfügung steht.

Planungsbüro der Firma Brakonier

Die nachfolgenden Etagen wurden dem schmalen Grundriss geschuldet als offene Arbeitsräume konzipiert.

Norbert Brakonier zeigt uns an verschiedenen Projekten zwei Aspekte auf, die stellvertretend für die handwerkliche Kompetenz und den Erfolg seiner Firma stehen. Fast jeder seiner Kundenaufträge verlangt individuelle Lösungen im Möbel- und Innenausbau und impliziert, dass er und seine Mitarbeiter in der Projektplanung als tägliche Herausforderung auch über Lösungsstrategien verfügen müssen, die über den Bereich einer alltäglichen Tischlerei hinausgehen, d.h. konkret müssen Sonderwünsche von Kunden oder architektenseitig geforderte Einzellösungen firmenseitig nicht nur  handwerklich kompetent, sondern auch funktional ansprechend gelöst werden. Durch diese Kompetenz werden dann nicht nur die Kunden zufrieden gestellt, sondern auch Neukunden generiert.

In einem zweiten Aspekt zeigt uns Norbert Brakonier an verschiedenen Beispielen aus der Praxis auf, dass jegliche Veränderungen auf der Baustelle unter dem Aspekt der Aktualität der Planung ein weiterer Garant für den Erfolg seines Betriebes sind. Bauleitung und Bauplanung weisen in diesem Kontext demzufolge einen wichtigen Stellenwert auf.

Als Fazit des Besuches nehmen wir mit:

– eine gute Planung und solide handwerkliche Problemlösungen über den Tischlerbereich hinaus
sind für seinen Kundenbereich ein must-have,

–  die Planung der anspruchsvollen Einzelmöbel mit/ oder hochwertigen Innenausbau sind kalkulatorisch

äußerst zeitintensiv,

– eine kompetente Planung und Bauleitung seines Betriebes garantieren die hohe Kundenzufriedenheit.

 

 

Die Welt von morgen im Blick

Rhetorik und Kundengespräche waren die Themen eines dreitägigen Seminars, das unsere Schüler der Fachschule für Holztechnik vom 17. – 19. Oktober 2018 in der Europäischen Akademie Otzenhausen besuchten. Durch kompetente Anleitung und eigene Übungen erweiterten sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im freien Reden, Visualisieren und in Gesprächssituationen. Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminars waren die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Agenda 2030).

„Das dreitägige Seminar hat mich in meinen rhetorischen Fähigkeiten gestärkt und mich in Bezug auf die 17 Social Developement Goals (SDGs) der UN zum Nachdenken angeregt“, lobt Sebastian Kohns aus Teilnehmersicht das Seminar. Marius Mertes und Andrej Pertsch freuen sich besonders über „viele neue Techniken zum Vorbereiten und Halten von Reden“ und eine gute Schulung im Bezug auf Kundengespräche.

Fachschüler bei der Teamarbeit

Fachschüler bei der Teamarbeit

 

 

 

Herstellung einer Pyramide als Projekt der FSH im Oktober 2018

Planungsauftrag

Eine 3- seitige, 4- seitige und 5- seitige Pyramide aus z.B. MDF 16 in Teamarbeit planen und herstellen. Maße der Pyramiden: Höhe ca. 400 mm, Grundseitenlänge ca. 400 mm.

Das erste selbstständig zu bearbeitende Schülerprojekt „Pyramide“ setzte zunächst Recherchen in der einschlägigen Fachliteratur bzw. Internetseiten voraus. Ziel des Projektes ist die Dokumentation einer detaillierten Arbeitsanleitung in Text und Bild für die Herstellung einer Pyramide. Um praxisnahe Unterlagen zu erstellen, soll die reale Herstellung der Pyramide an einem Modell in der Werkstatt mit Dokumentation und einem entsprechendem Projektvideo werden.

Der Aspekt der Unfallverhütung bei dem Pyramidenbau sollte im Film berücksichtigt werden. Zur Erweiterung der Präsentationfähigkeit wird eine Präsentation vor einem größeren Publikum, hier einer Berufsschulklasse, geplant.

Link zum Projektvideo

Planungsablauf

Schüler beim Herstellen der Pyramide

Schüler beim Herstellen der Pyramide

Die Umsetzung der Planung erfolgte seitens der Schüler in 2 verschiedenen Lösungsansätzen. Die erste Vorgehensweise war der klassisch mathematische Weg über Pythagoras und trigonometrische Berechnungen, die zweite Vorgehensweise hier die Kontrolle der ermittelten mathematischen Seitenlängen und Winkelgrößen über die Anfertigung entsprechender CAD- Zeichnungen mit Auslesen der gesuchten Längen und Winkel.

Die praktische Umsetzung „Herstellen der verschiedenen Pyramidenarten und Erstellen des Bildmaterials für den Film“ wurde aufgrund der guten Arbeitsvorbereitung schnell umgesetzt.

Für die Aufnahme in die Fachschule Holztechnik werden benötigt:

  • eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung,
    der Abschluss der Berufsschule und
    eine anschließende, mindestens einjährige, einschlägige Berufstätigkeit

oder

  • der Abschluss der Berufsschule und
    eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufstätigkeit

 

#NEWS ZUM BAföG #MEHR GELD AB AUGUST 2020

Die wichtigsten geplanten Verbesserungen:

  • Der einkommensabhängige Zuschuss zum Unterhalt wird zu einem Vollzuschuss ausgebaut (bisher 50 Prozent).
  • Der Unterhaltsbeitrag pro Kind und Ehepartner (je 235 Euro) wird zu 100 Prozent als Zuschuss gewährt (bisher zu 45 beziehungsweise 50 Prozent als Darlehen).
  • Der Kinderbetreuungszuschlag für Alleinerziehende wird von 130 auf 150 Euro pro Monat erhöht. Zudem steigt das Höchstalter für die Berücksichtigung von betreuungsbedürftigen Kindern von zehn auf 14 Jahre.
  • Die Stundungs- und Erlassmöglichkeiten zur Rückzahlung werden ausgeweitet.
  • Aufstieg Schritt für Schritt: Einzelne können künftig auch mehrfach von der Förderung profitieren, nämlich auf allen drei Fortbildungsstufen (zum Beispiel vom Gesellen zum Techniker, vom Techniker zum Meister, vom Meister zum Betriebswirt).

Die gesamten Änderungen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes, die im August 2020 in Kraft treten sollen, können im Flyer des Bundesministeriums nachgelesen werden: 095_19_Handout_AFBG_V4.

 

Die Anmeldeformulare können heruntergeladen werden. Sie können auch in unserem Sekretariat abgeholt werden. Die notwendigen Unterlagen als Beleg für die Aufnahmevoraussetzungen sind als Kopie mit Original oder als beglaubigte Kopie vorzulegen.

Es sind noch Plätze frei!

Die Fachschule Holz wird in einem zweijährigen Zyklus angeboten.

Der nächste Beginn ist zum Schuljahr 2022/23.

Die Ausbildung zur/zum Holztechnik/in ist eine 2jährige anerkannte schulische Vollzeitausbildung. Ziel ist es, Fachkräfte zu qualifizieren, die später gestalterische, organisatorische, technologische und kooperative Aufgaben lösen können.

Im Unterricht werden Konzepte und Methoden eingesetzt, die in problemorientierten Unterrichtssituationen als Schlüsselkompetenzen unterstützen. Mit wachsender Handlungskompetenz und Eigeninitiative gewinnen die mehrdimensionalen unterrichtlichen Aufgabenstellungen im Laufe der Ausbildung an Komplexität. Bei der Bearbeitung der realen Berufsanforderungen, hat neben der Fachlichkeit die Gestaltung einen besonderen Stellenwert. Virtuelle Modelle, 3D-Druck und CAD-Zeichnungen unterstützen sowohl in den Entwurfs- und Produktionsprozessen als auch in der Kundenberatung. Qualitätsmanagement ist Grundvoraussetzung, um die vielfältigen betrieblichen Abläufe zielführend abzustimmen und wird als Teil der Projektsteuerung eingeplant.

Lernmodule
Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Holztechniker/ zur staatlich geprüften Holztechnikerin sieht die Teilnahme und den erfolgreichen Abschluss folgender Lernmodule vor:

Lernmodul Stunden
1 Grundlegende Elemente und Handlungen 80
2 Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache 160
3 Kommunikation und Arbeitstechniken 120
4 Gestalten eines prozessorientierten Qualitätsmanagements in Unternehmen 160
5 Erstellen technischer Dokumentationen mit Standardsoftware 80
6 Planen und Gestalten von betrieblichen Strukturen und Abläufen 120
7 Planen und Vorbereiten von Fertigungsabläufen 240
8 Konstruieren von Einzelmöbeln mit CAD-Systemen 160
9 Entwerfen und Konstruieren von Einbaumöbeln 80
10 Entwerfen und Konstruieren von Objekten 160
11 Planen von Küchen 80
12 Entwerfen und Konstruieren von Serienmöbeln 160
13 Gestalten und Planen von Gaststätten 120
14 Gestalten und Planen von Büroeinrichtung 120
15 Gestalten und Planen von Ladenobjekten 120
16 Entwerfen und Konstruieren von Einzelmöbeln 200
17 Abschlussprojekt 80
Wahlpflichtmodule 160

Zum erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung muss jedes Lernmodul mindestens mit der Note ausreichend bestanden sein. Die Note eines Lernmoduls setzt sich jeweils aus einer Vornote, einer abschließenden Leistungsfeststellung und gegebenenfalls einer zusätzlichen mündlichen Leistungsfeststellung zusammen. In den Modulen 12 und 15 findet keine abschließende Leistungsfeststellung, sondern eine dreistündige schriftliche Aufsichtsarbeit statt.

In Lernmodul 17 sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeigen, dass sie ein komplexes berufliches Problem anhand ihrer erworbenen Kompetenzen lösen können. Sie erstellen eine Projektarbeit zur Lösung ihres Problems. Neben der Projektarbeit fließen auch die Präsentation des Projektes mit Kolloquium in die Note des Lernmodules 17 ein.

Der Abschluss der Fachschule ist der Fachhochschulreife gleichwertig und berechtigt zum Studium an Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz. Die Fachhochschulreife mit bundesweiter Studienberechtigung wird erteilt, wenn zusätzlich der Fachhochschulreifeunterricht belegt wird und die Fachhochschulreifeprüfung bestanden ist. Der Fachhochschulreifeunterricht wird in der Dualen Berufsoberschule erteilt und umfasst die Fächer Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathematik, eine Naturwissenschaft und Sozialkunde. Daran kann teilnehmen, wer einen qualifizierten Sekundarabschluss I oder einen als gleichwertig anerkannten Abschluss besitzt. Die Fachhochschulreifeprüfung wird als schriftliche Prüfung in Deutsch/Kommunikation, Englisch und Mathematik abgelegt und kann durch mündliche Prüfungen ergänzt werden.

 

 

Am 29.7.2022 durften wir im Rahmen der Lossprechungsfeier der Schreiner-Innung Trier Saarburg nicht nur unsere frisch gebackenen Schreinergesellinnen und -Gesellen verabschieden, sondern auch unsere staatlich geprüften Hokztechniker Herzlichen Glückwunsch es war uns ein Vergnügen!

Wir danken unseren Sponsoren: Immelen & Co GmbH, Hees und Peters GmbH, Volksbank Trier und der Schreiner-Innung Trier Saarburg für ihre freundliche Unterstützung.

Wir danken unseren Sponsoren:

           HEES + PETERS_Logo_freigestellt

Schreinerinnung Trier-Saarburg

 

Volksbank Trier eG